IP-Videoüberwachung
Sowohl im Privathaushalt als auch im Gewerbe ist Videoüberwachung heutzutage ein fester Bestandteil von professionellen Sicherheitskonzepten. Dabei nehmen IP-Überwachungskameras einen immer höheren Stellenwert ein. Es handelt sich dabei um Sicherheitskameras, die mit einem Netzwerk verbunden sind und darüber digitale Videosignale senden. Somit kann, je nach Einstellung, von bestimmten Bedienteilen, von Sicherheitszentralen oder auch via Internetbrowser oder Smartphone-App von überall auf die Kameras zugegriffen werden.
Die Einsatzbereiche sind vielfältig, die Platzierung vom jeweiligen Objekt und der Nutzungsweise abhängig. Jedes gut geplante System wird höchst individuell auf das Objekt und die gewünschte Nutzung zugeschnitten. Nur so kann sichergestellt werden, dass alle relevanten Bereiche im Fokus stehen und keine toten Winkel entstehen.
Videoüberwachung von Privatanwesen
Privatpersonen setzen immer mehr auf Kameraüberwachung, um ihre Häuser und Anwesen abzusichern. Viele Bauherren schätzen den Komfort, den eine Türstation mit integrierter Kamera, Klingel und Gegensprechanlage an der Haustür bietet. Videoüberwachung außen am Haus bietet zudem schon optisch eine Abschreckung gegen Einbrecher. Ungebetene Besucher können so schnell entdeckt werden, was ermöglicht besonders schnell darauf zu reagieren.
Videokameras im Schutzkonzept von Gewerbe und Industrie
Im gewerblichen Umfeld ist der Einsatz von Kameras meist nicht nur auf den Außenbereich begrenzt. Häufig werden sie als ein Element in komplexe Sicherheitssysteme eingebunden, zum Beispiel in Kombination mit Perimetersystemen und in Sicherheitszentralen. Dies ist möglich durch integrationsfähige Kamerasysteme, die entsprechend flexible Schnittstellen aufweisen.
Die Kameras verbessern sowohl den Schutz der Räumlichkeiten innen und außen, als auch den Schutz der Mitarbeiter. Der Einsatz zur Zutrittskontrolle in Verbindung mit Gegensprechanlagen ermöglich, dass Mitarbeiter etwaigen gefährlichen Situationen aus dem Weg gehen und stattdessen sofort Maßnahmen ergreifen können.
Davon abgesehen eignen sich Kameras auch zur Überwachung automatisierter Prozesse, gerade in Reinräumen oder für Menschen schwierigen Umgebungen. Thermalkameras können beispielsweise die Temperatur unterschiedlichster Gegenstände für das menschliche Auge sichtbar machen und mittels KI-Unterstützung Ausbrecher aus dem Normbereich automatisch melden.
